„Nutzen Sie diese Auszeit!“, riet Bischof Ipolt den Pfarrsekretärinnen und Rendanten, die zu ihrer Weiterbildung vom 15.-16. April ins Sankt-Wenzeslaus-Stift in Jauernick gekommen waren. Einmal herauszukommen, sich zu vernetzen und austauschen zu können mit den Kollegen sei wichtig und auch eine Unterbrechung des sonst üblichen Alltags in einem Pfarrbüro, so Bischof Ipolt.
Im Hinblick darauf, dass das Pfarrbüro eine wichtige Schalt- und Kommunikationsstelle in einer Pfarrei ist, stand auch eine Weiterbildungseinheit auf dem Programm, die sich mit Kommunikationssituationen im beruflichen Alltag befasste. Dabei ging es um den Inhalts- und Beziehungsaspekt einer Botschaft oder auch darum, dass Aussagen immer mit verschiedenen ‚Ohren‘ wahrgenommen werden können. Im weiteren Verlauf der Tagung bekamen die Leitungen der Abteilungen des Bischöflichen Ordinariats die Möglichkeit, mit ihren Anliegen in den Austausch mit den Pfarrsekretärinnen und Rendanten zu treten. Dabei ging es u. a. um Fragen der Finanzen und Buchhaltung wie auch um Themen hinsichtlich des Immobilienkonzepts. Auch wichtige Anliegen der Personalabteilung und des Seelsorgeamts konnten besprochen werden.
Die Weiterbildung für Pfarrsekretärinnen und Rendanten ist neben der inhaltlich-fachlichen Seite auch immer eine Möglichkeit des Austauschs und der Gemeinschaftspflege von Kolleginnen und Kollegen. So wurde neben der Hl. Messe mit Bischof Ipolt besonders die Freude über das gemeinsame Singen in diesen beiden Tagen zum Ausdruck gebracht. Eine spannende Stadtführung durch das abendliche Görlitz mit Kaufmann Hans Frenzel aus dem 16. Jahrhundert, der sogar den einen oder anderen Tipp gerade für Pfarrsekretärinnen und Rendanten parat hatte, rundete die Tagung ab.
Bilder & Bericht: Ansgar Hoffmann
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