Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kathedrale St. Jakobus schloss am 31. Oktober die 3. Sächsische Landesausstellung in Görlitz ihre Tore. 800 Jahre Bewegung und Begegnung auf der Via Regia Zu diesem Thema und zur Lesung aus dem 1. Buch der Könige (8, 56 -58) predigte Bischof Wolfgang Ipolt. Die Predigt ist hier nachzulesen. |
xxxx | „Die Initiatoren und Veranstalter der Via- Regia-Ausstellung warben für ihr großes Vorhaben – auch für mich persönlich hoch erfreulich – mit der Herzogin Hedwig von Schlesien, der Patronin unseres Bistums Görlitz, die auch die Patronin der deutsch-polnischen Versöhnung ist“, sagte Dompfarrer Thomas Thielscher in seiner Begrüßung der fast 600 Gottesdienstbesucher. |
Hinsichtlich der Via-Regia-Ausstellung sagte Bischof Wolfgang Ipolt: „Wir Christen fügen heute Abend dieser Ausstellung noch etwas hinzu: kein neues Ausstellungsstück, sondern eine Botschaft aus unserem Glauben, die wir allen Menschen zurufen wollen: Es gibt eine ,Via regia“ deines Lebens, einen Königsweg dafür, wie Leben gelingen kann! Das ist der Weg, den Gott selbst dir zeigt, das sind seine Gebote und Weisungen. Du brauchst sie nicht zu fürchten“.
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Foto oben: ein Gemälde, das in der Ausstellung zu sehen war. Der Landrat des Landkreises Görlitz, Bernd Lange hob eine Aktivität aus dem Begleitprogramm hervor, den Pilgerweg der Kinder. „Durch Wasser, Regen und Schlamm sind die Kinder gezogen. Einige haben es ihnen nicht zugetraut, dass sie diesen weiten Weg schaffen. Es war ein wunderbares Miteinander. Die Via Regia ist auch in Zukunft eine wichtige Straße. Wir müssen auf ihr zusammenkommen in Europa.“ | |
gie heilige Hedwig, als Powerfrau, warb für |