23.09.2021-24.09.2021

Achtung Schöpfung. Unser Wald, neu betrachtet

Unser Wald, neu betrachtet: Nur Urwald ist Naturwald. Der Wald, wie wir ihn kennen, ist ebenso Kultur wie Natur. Und er ist ein Wirtschaftsgut. Eine neue Generation von Förstern sucht Wege, wirtschaftliche Interessen und ökologische Notwendigkeiten miteinander zu vereinen. Dabei besteht der Wald nicht nur aus Bäumen. Auch der Boden, in dem Bäume und Farne wurzeln, ist ein reichhaltiges und eminent wichtiges Ökosystem. Die Experten dafür sitzen direkt vor unserer Haustür: Im Senckenberg-Museum in Görlitz, das zu den führenden wissenschaftlichen Zentren der Bodenzoologie zählt.

ORT: Sankt-Wenzeslaus-Stift, Jauernick
www.sankt-wenzeslaus-stift.eu
BEGINN: 15:30 Uhr
ENDE: 14:00 Uhr
ANMELDUNG: Tel. 035829 6270
kursanmeldung@sankt-wenzeslaus-stift.eu

Das Programm der Veranstaltung finden Sie hier.

Achtung Schöpfung

Impulse für Ökologie und soziale Gerechtigkeit in Kooperation mit der Aktion der Katholischen Erwachsenenbildung Sachsen (KEBS)

Unsere Kultur, unser Leben gründet sich auf einen geradezu ungehemmten Verbrauch an natürlichen Ressourcen. Ein „weiter so“ führt erkennbar in die Sackgasse und gefährdet die gesamte Schöpfung. Papst Franziskus hat daher die Bewahrung der Schöpfung zu einem Schwerpunkt der kirchlichen Arbeit in den kommenden sieben Jahren erklärt. Aus christlicher Perspektive geht es dabei nicht allein um Naturschutz in einem engen, materiellen Sinn. Papst Franziskus spricht von „ökologischer Spiritualität“. Wir müssten eine „religiöse Vision von Gottes Schöpfung wiedergewinnen, zum engeren Kontakt mit der Natur, in Bewunderung, Lob, Freude und Dankbarkeit ermutigen“, so der Papst. So bietet die Veranstaltungsreihe „Achtung Schöpfung“ Anregungen und Kenntnisse, nicht nur ökologische Zusammenhänge besser zu verstehen. Zugleich wird es darum gehen, unser eigenes Handeln besser zu verstehen und Impulse zu echten Veränderungen zu geben. Daher werden in den Seminaren dieser Reihe zunächst kulturgeschichtliche Aspekte vorangestellt. Danach wird es konkret, mit Akteuren und Beispielen aus der Region. Die Seminare beginnen in der Regel am Donnerstagnachmittag mit der Vesper und Enden am Freitagmittag mit dem Mittagessen. Eingeladen sind interessierte Laien ebenso wie Pädagogen, Mitarbeiter in der Erwachsenenbildung, aber auch politisch engagierte Menschen.

Verantwortlich für die Durchführung:
Gabriele Kretschmer, Referentin im Seelsorgeamt und Umweltbeauftragte des Bistums Görlitz
Frank Seibel, Leiter des Sankt-Wenzeslaus-Stifts

Mehr zu der Seminarreihe finden Sie hier.

Sankt-Wenzeslaus-Stift Dorfstraße 30 02829 Markersdorf

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