Mit einer Heiligen Messe am gestrigen Abend in der Propsteikirche St. Maria Friedenskönigin in Cottbus begann die Übergabe des St. Johannes-Hauses, das sich direkt neben der Propsteikirche befindet. „Über ein halbes Jahrhundert lang wurde in diesem Haus Bildungsarbeit geleistet“, sagte Bischof Wolfgang Ipolt zu Beginn der Feier der Danksagung – der Eucharistie. Der Bischof dankte allen, die sich in diesem Haus und für das Haus engagiert haben, allen Leiterinnen und Mitarbeitenden. Er weist die neuen Eigentümern besonders auf den Finger des Namenspatron des Hauses: Johannes den Täufer, hin. Johannes Finger zeigt auf Christus, den Herrn, der auch weiterhin im Mittelpunkt des Hauses und der Arbeit darin, stehen soll.
Nach dem Gottesdienst ließ der Bischof im St. Johannes-Haus die Jahrzehnte der wechselvollen Geschichte dieses Hauses, die alle mit Bildung verbunden waren, Revue passieren und übergab einen symbolischen Schlüssel an Caritasdirektor Bernhard Mones. Der Erste Vorsitzende des Caritasverbandes, Pfarrer Udo Jäkel sagte: „Es ist ein Haus der Kirche und es bleibt ein Haus der Kirche. Wir werden auf den Bildungssektor weiterhin viel Wert legen. Das Sankt-Johannes-Haus soll zum Segen werden für viele Menschen“.
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