Das Stift Heiligenkreuz bei Wien meldete auf der Homepage am 18. Juli zu einer möglichen Neugründung in Neuzelle, dem geistlichen Zentrum und Standort der Wallfahrtskirche des Bistum, folgendes:
„Abt Maximilian ist in Neuzelle eingetroffen – das Projekt weckt große Begeisterung (18.07.16.) – Unser Herr Abt ist in Neuzelle bei den „Erkundungsmönchen“ eingetroffen, ebenso Bischof Ipolt von Görlitz, der die Einladung zur Neugründung ausgesprochen hat. Es ist noch gar nichts entschieden. Erst im Oktober kommt der Bischof zu uns und wird im Konvent um unsere Zustimmung bitten. Wir beten auch schon, ebenso viele Gläubige. Die Entscheidung wird nicht leicht, zumal es auch viele andere Einladungen zu Neugründungen gibt. Dass wir aber früher oder später etwas mit unseren vielen Berufungen machen müssen, ist uns klar… Hier geht es zu einem interessanten Artikel. Und die Deutsche Bischofskonferenz berichtet hier groß! – Nebeneffekt: Bisher haben sich schon 6 Männer gemeldet, die unbedingt Zisterzienser werden wollen, um Neuzelle wieder aufzubauen, manches schaut sogar seriös aus… Schauen wir mal. Und beten wir!“.
katholisch.de berichtete am 16. Juli und aktuell, seit 18. Juli, ist dieser Bericht dort online.
Radio Berlin-Brandenburg, rbb, hat darüber einen Fernsehbericht veröffentlich.
Neuzelle: Quid erit? – Was wird es sein?
Die Gläubigen im Bistum Görlitz hoffen – und beten dafür, dass in Neuzelle wieder zisterziensisches Leben einzieht, dass in tiefer Diaspora das geistliche Zentrum des Bistums zu einem noch weitaus lebendigeren Ort des Glaubens wird, wo Gottes Nähe durch Diener Gottes noch spürbarer, lebendiger und erlebbarer wird. Ein Ort, wo aus einem Barock-Wunder ein Wunder der Ausbreitung christlichen Glaubens werden kann.
Raphael Schmidt
Die Fotos stammen von der Jugendwallfahrt in diesem Jahr nach Neuzelle.
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