Görlitz (pbg). Über 100 Wallfahrer folgten am Freitagabend der Einladung zur Kolpingnachtwallfahrt nach Rosenthal. Gemeinsam mit ihrem Diözesanvorsitzenden Andreas Brock waren auch Kolpinger aus dem Bistum Dresden-Meißen angereist. Zur Begrüßung lud Diözesanpräses Dr. Wolfgang Kresak zur Betrachtung von Leben und Werk des Apostels Paulus ein und schlug den Bogen zum Leben der Kolpingmitglieder, der Gläubigen in unserer Zeit. Mit Rosenkranzgebeten und Marienliedern erreichten die Pilger die nächste Station. In Schönau sorgten Mitglieder der Kolpingfamilie Hoyerswerda mit belegten Broten und Tee für die körperliche Stärkung auf dem Weg zur Wallfahrtskirche. Höhepunkt der Wallfahrt war das Pontifikalamt um Mitternacht mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa. In seiner Predigt sagte er, so wie Kirchen in Richtung Osten ausgerichtet sind, sei es auch 20 Jahre nach dem Mauerfall notwendig sich zu orientieren. (Orientierung: im Wortsinne „nach Osten ausgerichtet“). Zdarsa sagte, „Nämlich auf die gemeinsame Orientierung, die gemeinsame immer weiter und tiefergehende Ausrichtung auf Christus.“ Den vollständigen Text der Predigt können Sie hier nachlesen
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