25. Januar 2023

Malteser im Bistum Görlitz

Aktuelles zu den Maltesern im Bistum Görlitz

Die Malteser wirken auch im Bistum Görlitz bei vielfachen Hilfsdiensten mit. Hier wird echte Nächstenliebe ganz konkret gepflegt. Weitere Informationen und die Möglichkeit sich zu engagieren: Weitere Informationen zu den Maltesern im Bistum Görlitz.

Neuer Malteser Bezirksgeschäftsführer

Danny Effenberger Landesgeschäftsführer des Malteser Hilfsdienst gGmbh Foto: Bistum Görlitz

Zum Jahresbeginn übernimmt Matthias Goldberg die Bezirksgeschäftsführung für die Malteser gemeinnützige GmbH im Bezirk Lausitz. Er übernimmt die Verantwortung für die Standorte Bautzen, Cottbus, Görlitz, Hoyerswerda und Zittau und unterstützt damit direkt den Malteser Landesgeschäftsführer der Diözesen Dresden-Meißen und Görlitz Danny Effenberger.

Matthias Goldberg: Bezirksgeschäftsführer der Malteser im Bezirk Lausitz. Foto: privat / M. Goldberg.

Der neue Bezirksgeschäftsführer war zuvor als gelernter Industriekaufmann über zwanzig Jahre bei der Rübezahl-Riegelein-Firmengruppe tätig, zuletzt als Werkleiter & Prokurist der Wergona Schokoladen GmbH in Wernigerode. Aus Zittau stammend und dort wohnhaft wird er von dort für die Malteser den Bezirk Lausitz leiten und in die Dienststellen ausstrahlen.

Landesgeschäftsführer Danny Effenberger: „Ich freue mich sehr, mit Herrn Goldberg als getauften Christen, jemanden gefunden zu haben, der sich mit unseren Grundwerten `Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen´ identifiziert und diese lebt. Ich bin dankbar, dass Herr Goldberg seine Erfahrungen als Geschäftsführer, nun auch gewinnbringend bei den Maltesern einbringen wird. Er unterstützt mich auf Bezirksebene im Bereich der gGmbH und wir werden gemeinsam den Malteser Hilfsdienst in der Region voranbringen und weiterentwickeln.“

Die Malteser wünschen Herrn Goldberg für seine neue Funktion viel Erfolg und Gottes reichen Segen! Dem schließt sich das Bistum Görlitz an und freut sich auf eine fruchtbare Zusammenarbeit.

Foto: Malteser

Quelle: Meldung der Malteser

 

 

Volle Reihen beim Malteser Jahresanfangsgottesdienst.

Foto: Malteser

„Wir alle sind Teil eines großen Puzzles und ergeben nur zusammen ein wunderbares und schönes Bild.“ Unter diesem Leitgedanken hat Kaplan Przemek Kostorz, Diözesanseelsorger der Malteser, den Jahresanfangsgottesdienst der Malteser aus den Bistümern Dresden-Meißen und Görlitz gestellt. Gemeinsam haben die Malteser am 18. Januar den Jahresanfangsgottesdienst in Bautzen gefeiert. Mehr als hundertfünfzig Malteserinnen und Malteser beider Diözesen kamen unter dem Titel „ICH und DU, das sind WIR: Malteser“ zusammen, um neue Mitarbeitende in der Dienstgemeinschaft willkommen zu heißen und gleichzeitig Gott für alles Gute des vergangenen Jahres zu danken und um seinen Segen für das kommende Jahr zu bitten. Dies war der zweite gemeinsame Jahresanfangsgottesdienst der Malteser in Sachsen, Südbrandenburg und Ostthüringen. Fand der Gottesdienst im vorherigen Jahr noch per Live-Stream statt, konnten in diesem Jahr alle in live gemeinsam feiern und kamen trotz widriger Wetterbedingen zahlreich in die Bautzener Liebfrauenkirche. 

„Malteser ist man nie allein“ und so war das Puzzle das Leitmotiv des Gottesdienstes. In seiner Predigt hat Kaplan Przemek Kostorz das sehr anschaulich anhand des Körpers mit den vielen Gliedern verdeutlicht (nach der Lesung 1 Kor 12). Nur zusammen ergeben wir ein wunderbares und schönes Bild. „Für das Einzelteil und jeden einzelnen ist es aber wichtig, dass sich erst, wenn wir die passenden Nachbarteile gefunden haben, das Gesamtbild ergibt. Ein Puzzleteil, das alleine bleibt, ergibt keinen Sinn. Es ist aber eine tröstende Botschaft, dass es für jeden von uns immer viele Nachbarn gibt die genau zu einem passen. In unserem gemeinsamen Tun bin ich nicht allein.“ Er stellte allen Anwesenden die Frage, ob jede und jeder für sich einen Platz gefunden habe. Nicht der Platz in der Kirchenbank war gemeint, obwohl die Kirche bis in die letzten Reihen gefüllt war. Vielmehr bezog er sich darauf, dass alle Malteserinnen und Malteser diese Frage ständig begleitet, ob jeder Menschen einen Platz für sich hat. „Dass es uns wichtig ist, dass alle für die wir mit unseren Diensten da sind, das Gefühl haben, bei uns richtig zu sein. Dass sie sich bei uns gut aufgehoben und sicher fühlen. Denn erst wenn diese Menschen, für die wir im Haupt- und Ehrenamt tätig sind, ihren richtigen Platz gefunden haben, ist das Bild der Malteser komplett.“

Rund 25 neue Mitarbeitende ließen sich an diesem Abend segnen. Stellvertretend für alle neuen Mitarbeitenden wurden sie herzlich in der Dienstgemeinschaft willkommen geheißen. Musikalisch untermalt wurde der Gottesdienst von Chor der Bautzener Malteserinnen und Malteser sowie Therese Reimers (Violine) und Norbert Arendt (Klavier).

Foto: Malteser

Quelle: Malteser und Bistum Dresden-Meissen

 

Weitere Informationen zu den Maltesern im Bistum Görlitz

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