„Barmherzig wie der Vater“, danach zu handeln wäre weltweit die Lösung vieler Probleme. Diese Aussage ist auch die Lösung der Verlosungs-Aktion, die über die Bistumshomepage und den TAG DES HERRN publiziert, einige Wochen, bis Mitte Januar, lief.
Mit 85 Einsendungen, davon 39 E-Mails und 46 Briefen oder Karten sind mehr Zuschriften eingegangen, als angenommen. In der vorigen Woche zog Bischof Wolfgang Ipolt aus allen richtigen Einsendungen (es gab leider auch drei falsche) die vier Gewinner.
Je eine Gotteslob-Taschenausgabe haben gewonnen:
Alle Bücher werden von Bischof Ipolt signiert auf Reisen gehen. „Ich freue mich, dass so viele bei diesem Rätsel mitgemacht haben und hoffe, dass die Freude an dem Gesangbuch wächst. Das kleine Buch kann man besser als die großen Exemplare mitnehmen, um auch unterwegs zu beten und zum Lob Gottes daraus zu singen. Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern dieser Taschenausgaben. Aber auch herzlichen Glückwunsch allen, die das Buch immer wieder zur Hand nehmen; für sie ist es ebenfalls ein Gewinn“, sagt Bischof Ipolt.
Über die verlosten Exemplare hinaus haben Bischof Wolfgang Ipolt und Diözesankirchenmusikdirektor Thomas Seyda weitere Exemplare – als Sonderpreise – zur Verfügung gestellt. Eines davon erhält Josef Kauczor aus Cottbus. In einer langen E-Mail hat er sich unter anderem so geäußert: „Einerseits lebe ich seit Einführung des neuen Gotteslob ohne ein eigenes Exemplar. Dadurch muss ich etwa eine Viertelstunde vor Messbeginn in der Kirche sein, um gut ausgerüstet mitzusingen und mitzubeten. Man findet in stiller Betrachtung immer ,Beschäftigung‘ (…) Andererseits bin ich trotz fortgeschrittenen Alters auf ausgedehnten Radtouren unterwegs, so im vorigen Jahr von Ulm nach Budapest“, schreibt er. Vor allem „entlang von Flüssen komme ich in eine Vielzahl von Kirchen. Bin ich der einzige Besucher, stimme ich lautstark die erste Strophe eines bekannten Kirchenliedes an und bin oft glücklich über die schöne Akustik“, schreibt Josef Kauczor unter anderem. Im April geht es wieder los, zur „Rheintour ab Bodensee, und mit Gottes Hilfe bis zur Mündung. Mit einer Taschenbuchausgabe des Gotteslob in meiner Lenkertasche, könnte ich mein Gotteslob auch mal mit anderen Liedern und Strophen erschallen lassen. Wenn dann ,mein‘ Bischof noch einen Reisesegen nebst seiner Unterschrift schreiben würde, wäre meine Freude größer als über die Weihnachtsgeschenke der letzten drei Jahre“, schreibt er. Fortan ist er als Gotteslob-Botschafter des Bistums unterwegs.
Zurück