6. Juli 2023

Kolping Fördern und Fordern – Ein Auftrag an uns Christen

Fördern und Fordern – Ein Auftrag an uns Christen

Kolpingwerk Region Ost feiert Berggottesdienst am Europakreuz auf dem Töpfer

Über 100 Gläubige – nicht nur von Kolping feuerten gemeinsam Eucharistie am Europakreuz auf dem Töpfer

Weit über 100 Teilnehmende nicht nur aus Kolpingsfamilien der Bistümer Berlin, Dresden-Meißen und Görlitz feierten am Sonntag, den 2. Juli 2023 auf dem Töpfer im Zittauer Gebirge gemeinsam Gottesdienst. Vor 20 Jahren wurde dort das Europakreuz auf Initiative vom damaligen Zittauer Pfarrer Johannes Johne eingeweiht. Eingeladen hatte das Kolpingwerk in der Region Ost.

 

Pfarrer Johannes Johne (Urlauberpfarrer, Bad Schandau), selbst Kolpingmitglied, war Hauptzelebrant und ging in seiner Berg-Predigt auf die Bedeutung des Europakreuzes im Dreiländereck von Deutschland, Polen und Tschechien ein. Er sprach vom Fördern und Fordern. Damit meinte er wie wichtig es ist gemeinsam das Glaubensleben zu fördern. Gott fordert uns immer wieder viel ab, stellt uns vor Herausforderungen, die wir als Glaubensgemeinschaft und als Kolpingwerk bewältigen. Das weitere Zusammenwachsen Europas ist eine Aufgabe für uns Christen, die wir bereits eins seien in Christus.

„Dass alle eins seien“ (Joh. 17,21) – diese Inschrift in vier Sprachen, lateinisch, polnisch, deutsch und tschechisch – im Kreuz, ist Einladung, Auftrag und Hoffnung zugleich.

In den Fürbitten wurden die entsprechenden Anliegen noch einmal zusammengefasst.

Über 100 Gläubige – nicht nur von Kolping feuerten gemeinsam Eucharistie am Europakreuz auf dem Töpfer

Regionalpräses Pfarrer Dr. Wolfgang Křesák ergänzte in seinen Dankesworten an den Mitbruder und an die vielen Kolpingfreunde und Gläubigen, dass gerade das Kolpingwerk mit Kolping International und Kolping Europa und dem Kolpingwerk in Deutschland diese Einheit fördert und mit seinem gesellschaftspolitischen Engagement immer wieder Forderungen anspricht, den europäischen und weltweiten Gedanken Kolpings weiterzutragen.

Auch Stefan Sorek, der als neuer Regionalsekretär des Kolpingwerkes in der Region Ost erstmals an diesem traditionellen Berggottesdienst mit seiner Familie teilnahm, zeigte sich angetan von der großen Anzahl der Teilnehmenden, die der Einladung zum Europakreuz auf dem Töpfer gefolgt waren. Die 13 Kolping-Bannern der Kolpingsfamilien aus Bistümern der Region Ost und von der Kolpingjugend zeigte, welch große Begeisterung und Bedeutung dieser Berggottesdienst für die Kolpinggemeinschaft der Region hat. Erstmals waren so viele Abordnungen vertreten und

Jung und Alt feierten gemeinsam und erlebten die generationsübergreifende Gemeinschaft von Kolping an diesem besonderen Ort mit einer begeisternden Kulisse.

Regionalsekretär Stefan Sorek begrüßt die Teilnehmenden am Europakreuz und freut sich über die vielen, die der Einladung gefolgt sind

Das Kolpingwerk in der Region Ost lädt traditionell – am ersten Sonntag im Juli – zum Berggottesdienst ein. Seit vielen Jahren wird dieser Gottesdienst am Europakreuz auf dem Töpfer im Zittauer Gebirge gefeiert. Im kommenden Jahr findet der Kolping-Berggottesdienst – am Sonntag, den 7. Juli 2024 – bereits zum 25. Mal statt. Erste Überlegungen für dieses kleine Jubiläum gibt es bereits und der Termin darf gerne vorgemerkt werden.

Regionalpräses Dr. Wolfgang Křesák und Pfarrer Johannes Johne umrahmt von 13 Bannern am Europakreuz auf dem Töpfer

Weitere Informationen und Bilder sind unter www.kolping-ost.de zu finden.

Pfarrer Johannes Johne eröffnet den Berggottesdienst mit großem Glockengeläut

„Bergpredigt“ von Pfarrer Johannes Johne

(Text und Bilder: Stefan Sorek, Kolpingwerk Region Ost)

 

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