„Einmal im Jahr möchte ich als Bischof den jungen Männern begegnen, die sich aus unserem Bistum auf das Priestertum vorbereiten. Diese Begegnung mit den Priesterkandidaten dient dem Kennenlernen und auch dem gemeinsamen Gebet“, sagt Bischof Wolfgang Ipolt, nachdem die drei jungen Männer: Phillip Fuhrmann aus der Pfarrei Weißwasser, Markus Winzer aus der Pfarrei Wittichenau und Markus Schwitalla aus der Pfarrei Cottbus, wieder abgereist sind.
Beim diesjährigen Treffen ging es vor allem um die „Veränderungen in den Pfarreien des Bistums und um die Auswirkungen dieser Veränderungen auf den priesterlichen Dienst. Sehr lange haben wir darüber gesprochen, wie der Priester die Spannung zwischen der notwendigen Verwaltungsarbeit in einer Pfarrei und der reinen seelsorglichen Arbeit bewältigen kann. Ich habe sehr geworben dafür, dass Verwaltungsarbeit nicht nur etwas Belastendes ist, sondern letztlich Ermöglichung einer geordneten Seelsorgsarbeit“, sagt der Bischof.
Die Priesterkandidaten sollten etwas von der Brückenfunktion des Bistums erfahren. Die Teilnahme am „Zug der Könige“ war darum bewusst in das Programm eingeplant worden. Das Foto entstand nach der Rückkehr dieses Zuges auf der Altstadtbrücke.