Am Tag des geweihten Lebens, am 2. Februar, hatte Bischof Wolfgang, wie in den Jahren davor, die Ordensleute des Bistums nach Görlitz eingeladen. Nach der Eucharistiefeier in der Kathedrale St. Jakobus, sprach die Schönstadt-Schwester Tatjana Seeboth im Görlitzer St. Otto-Stift zu den Ordensleuten über einen Perspektivwechsel im Denken der Kirche. Anhand einer Geschichte illustrierte sie diese Änderung der Blickrichtung, die immer zuerst das Gute sehen will und dafür dankbar wird. Wer nur das Dunkle und Belastende sieht, fixiert sich darauf und verliert den Blick für das Schöne und Bereichernde. In Ihrem Vortrag gab Schwester Tatjana Seeboth außerdem einen Einblick in die Spiritualität von Pater Josef Kentenich, den Gründer der Schönstatt-Bewegung. Mit Hilfe seiner Pädagogik versuchen die Mitglieder der Schönstattbewegung den Willen Gottes zu erkennen und ihn wie Maria – und an der Hand Mariens – zu befolgen.
Die Predigt von Bischof Ipolt ist hier im Wortlaut nachzulesen.
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