25. September 2009

Hilfe für Migranten

  Caritas präsentiert Altenhilfe-Projekt für Migranten auf internationaler Konferenz   Der Diözesancaritasverband des Bistums Görlitz hat heute (24. September) auf einer Tagung im Kloster St. Marienthal erstmals sein Projekt eines Altenhilfe-Kompetenz und Dienstleistungszentrums in Eisenhüttenstadt präsentiert. In Eisenhüttenstadt leben rund 2.500 Menschen mit Migrationshintergrund, die Mehrzahl von ihnen stammt aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Viele ältere Migranten fallen durch das Netz der Regelversorgung. Die Gründe dafür können individuell sehr verschieden sein. Diesem Umstand begegnet die Caritas jetzt mit einem Altenhilfe-Kompetenz und Dienstleistungszentrum. Neben zwei hauptamtlichen Mitarbeitern engagieren sich auch zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter für ältere Migranten und deren Familien. Die Vorstellung fand im Rahmen einer internationalen Konferenz zur Lösung sozialer Probleme in Europa statt. Gemeinsam mit Caritas Europa, den Caritasverbänden von Liegnitz (Legnica/PL), Leitmeritz (Litomerice/CZ) und dem Bistum Görlitz hat der Diözesancaritasverband des Bistums Dresden-Meißen vom 23. bis 25. September rund 60 Experten aus Politik, Kirche und Caritas zu einer Pilotkonferenz eingeladen, um über die Gestaltung von sozialer Arbeit und über Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu sprechen. Der Görlitzer Bischof Konrad Zdarsa hält zum morgigen Abschluss (25. September, 11 Uhr) einen Gottesdienst in der Klosterkirche.  

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