Das öffentliche Leben ist aufgrund der Covid-Pandemie in Deutschland kurz vor Weihnachten weitgehend zum Erliegen gekommen. Dennoch werden an den bevorstehenden Feiertagen (nach aktuellem Stand) Gottesdienste innerhalb und außerhalb der Kirchen öffentlich – unter Einhaltung alle geforderten Einschränkungen und Anordnungen – gefeiert werden. „Damit wird den Gläubigen Gelegenheit gegeben, ihren Glauben weihnachtlich zu stärken und zu vertiefen“, schreibt Bischof Dr. Georg Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz.
Der Vorsitzende äußert sich zu:
„… Damit werden wir hoffentlich die Festtage gut und gläubig gestalten können. Wir haben viele gute Erfahrungen mit den Schutzregeln für Gottesdienste gemacht, sind den Gläubigen und Interessierten auch durch digitale Gottesdienste nahe gewesen und werden dies weiterhin praktizieren. Wenn dann die Kirchen an den Feiertagen geöffnet sind, um den Gläubigen einen Krippenbesuch zu ermöglichen, und vielleicht zusätzliche, kleine Andachtsformen gefunden werden, haben wir unseren Dienst bestimmt gut erfüllt. Eine Hilfe können auch die Texte sein, die wir unter www.gottbeieuch.de eingestellt haben.
In allem dürfen wir nicht vergessen, dass in den caritativen Einrichtungen, in den Krankenhäusern und Alten- beziehungsweise Pflegeheimen Hauptamtliche und Ehrenamtliche so gut wie möglich bei den Menschen sind und ihnen dabei helfen, sich menschlich geborgen zu fühlen und den Weihnachtsglauben zu leben“, schreibt Bischof Dr. Georg Bätzing unter anderem.
„Fürchtet euch nicht!“ unter dieser Überschrift haben Landesbischof Bedford-Strohm und Bischof Bätzing dieses Ökumenisches Wort zu Weihnachten verfasst.
Informationen zum Coronavirus im Bistum stehen hier.
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