Seit dem 10. Februar 2020 ist die Kathedrale aufgrund der Bauarbeiten für die Innensanierung geschlossen. Spätestens am 1. Advent 2021 soll sie wieder für Gottesdienste geöffnet sein. Inzwischen stehen Gerüste an der Orgelempore. Diese wird zum Kirchenschiff hin schlag- und staubdicht abgetrennt. Im nächsten Schritt wird die Apsis eingerüstet. Die Hedwigskapelle ist fertig saniert und wurde vom Kirchenraum mit einer Leichtbauwand abgetrennt.
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges wurde die Kirche durch Artilleriebeschuss stark zerstört. In der Nachkriegszeit erfolgten Notreparaturen und Instandsetzungen. 1980/1981 wurde der Altarraum umgestaltet. Von 2013 bis 2015 wurde die äußere Instandsetzung erfolgreich umgesetzt.
Der neogotische Kirchbau erfolgte in den Jahren 1898 bis 1900 in Ziegelbauweise nach Vorbildern mittelalterlicher Baukunst aus Niederdeutschland. Der Breslauer Diözesanbaumeister Joseph Ebers, der die Pläne fertigte, schuf mit der St. Jakobus-Kirche nicht nur eine herausragende städtebauliche Dominante. Sie wurde eine seiner schönsten Sakralbauten.
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*Dieser Beitrag aus der aktuellen Ausgabe der katholischen Kirchenzeitung TAG DES HERRN wurde mit freundlicher Genehmigung für die Veröffentlichung auf der Bistumshomepage zur Verfügung gestellt.
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