Durch Risse in den Aufhängungen der Glocken in der Kathedrale St. Jakobus läutete seit Monaten nur noch eine Glocke. Nach Reparatur läuten wieder alle. Generalvikar Hubertus Zomack hat am 30. Juli die rekonstruierte Glockenanlage der Kathedralein Augenschein genommen. (<<< zwei alte Klöppel) Es waren „Ermüdungsrisse in den Stahl- jochen festgestellt worden, woraufhin die Glocken stillgelegt werden mussten“, sagt Michael Gürlach. Er ist Glocken- sachverständiger und Sicherheitsingenieur im Bischöflichen Ordinariat Görlitz. „Seit 1963 sind die Joche imEinsatz und nach einer so langen Zeit sind solche Risse nicht ungewöhnlich“. |
Die rekonstruierte Glockenanlage in der Kathedrale St. Jakobus in Görlitz mit neue Holzjochen, Lederaufhängungen der Klöppel, mechanischen Teilen und Steuerung | |
Generalvikar Hubertus Zomack sah sich auf dem Turm der Kathedrale St. Jakobus die rekonstruierte Glockenanlage an und brachte jede der vier |
xxxxx | Glocken einzeln zum Klingen. Neben dem Generalvikar der Glockensachverständige des Bistums, Michael Gürlach und (li.) der Leiter der Bauabteilung Thomas Backhaus. |
Blick aus dem Glockenturm über Görlitz | Blick in die Steuerung der Glockenanlage |