Bischof Wolfgang Ipolt und Seelsorgeamtsleiter Markus Kurzweil, sprachen heute in Görlitz mit dem Leiter der Abteilung Soziales des Caritasverbandes der Diözese Görlitz, Torsten Bognitz, und dem bisherigen Flüchtlingshilfekoordinator, Andreas Jahn, über das Engagement des Bistums in der Flüchtlingsarbeit.
Im Jahr 2015 hatte das Bistum einen Flüchtlingsfonds gegründet, der für das Engagement der Pfarreien unkompliziert schnelle finanzielle Hilfe bietet, wenn es darum geht, Geflüchteten bei der Integration in Deutschland zu helfen. In diesem Zusammenhang wurde auch die auf zwei Jahre befristete Teilzeitstelle eines Flüchtlingshilfekoordinators geschaffen, die Ende September 2018 auslief.
Andreas Jahn berichtet von der in den zwei Jahren entstandenen Vernetzungsarbeit zwischen Kirche und Kommunen im Bistum. Bischof Ipolt informierte sich über die Situation im Bistum und dankte Andreas Jahn für seine Arbeit. Torsten Bognitz ist als Flüchtlingsbeauftragter weiterhin Ansprechpartner in diesem nach wie vor wichtigen Anliegen. Ordinariatsrat Kurzweil betont, dass auch künftig Pfarreien und die Einrichtungen der Caritas Anträge an den auch weiter bestehenden Flüchtlingsfonds des Bistums Görlitz stellen können.
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