Gott, der Herr über Leben und Tod, rief am Samstag, dem 14. Februar 2015,
Pfarrer i. R., Geistlicher Rat Günter Gottwald
im 88. Lebensjahr und in seinem 59. Priesterjahr in den Frieden seines ewigen Reiches.
Den vollständigen Nachruf lesen Sie hier.
Das Requiem wurde heute, am Samstag, den 21. Februar, in der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt in Wittichenau gefeiert. Bischof Wolfgang Ipolt sprach von der Vergänglichkeit, an die vor einigen Tagen, am Aschermittwoch, erinnert wurde. „Nun ist es für Pfarrer Gottwald wahr geworden. Er wurde heimgerufen; sein irdisches Leben ist zu Ende gegangen. Wir feiern nun Eucharistie, so wie er es mit uns, wie er es mit Ihnen immer wieder getan hat.“, sagte der Bischof. Pfarrer Dr. Wolfgang Kresák sagte in seiner Predigt unter anderem: „Günter Gottwald ließ sich von Gott um der Menschen willen in den Dienst nehmen – zum Lob seiner Herrlichkeit! Und da sind wir schon mitten in der heutigen Lesung, die ich nach langem Zögern aus den Pastoralbriefen für diesen Gottesdienst ausgewählt habe, weil ich meine, sie passt ganz gut zu ihm. Darin hörten wir, dass der Amtsträger dafür Sorge zu tragen hat, dass ihm jemand in seinem Amt nachfolgt: „Vertraue das, was du von mir gehört und gelernt hast, zuverlässigen Leuten an, die geeignet sein werden, wieder andere zu lehren.“ (2 Tim 2,2). Das war wohl auch ein Schwerpunkt seiner pastoralen Tätigkeit. Das lag ihm am Herzen.“
In einem langen Trauerzug von mehreren hundert Menschen wurde der Sarg anschließend von der Pfarrkirche, durch die Stadt, zum Friedhof, der sich gegenüber dem St. Adalbert-Stift befindet, wo Pfarrer Gottwald die letzten Jahre seines Lebens wohnte, begleitet. Anschließend wurde er neben Pfarrer Dr. Josef Mann, der vor einem Jahr starb, beigesetzt.
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