Am vergangenen Wochenende fand im Don-Bosco-Haus Neuhausen die 32. Diözesanversammlung des Bundes Deutscher Katholischer Jugend (BDKJ) Diözesanverband Görlitz statt. Jugendliche aus den Pfarreien und den beiden katholischen Jugendverbänden des Bistums (Kolpingjugend und Malteserjugend) kamen zusammen, um gemeinsam zu beten, zu feiern und wichtige Weichen für die Zukunft der Jugendarbeit im Bistum Görlitz zu stellen.
Gemeinsam mit Seelsorgeamtsleiter Ansgar Hoffmann wurde das Jahresthema der Jugendseelsorge und des BDKJ 2025 „Hoffnungsbote werden“ vorgestellt und diskutiert. Darüber hinaus wurde bestimmt, dass das Spendenprojekt der Jugendlichen „Jugend hilft“ im Jahr 2025 dem „Café Exit“ in Dänemark zugute kommen soll, welches straffällig gewordenen Menschen einen Ausweg aus der Kriminalität ermöglichen will. Außerdem beschäftigten sich die Teilnehmer in einer thematischen Einheit mit dem Thema Suizidprävention, da die Spenden von „Jugend hilft“ des laufenden Jahres der Deutschen Depressionshilfe zufließen.
Schließlich wählten die Anwesenden auch einen neuen Diözesanvorstand, da die Amtszeiten von drei Diözesanvorstandsmitgliedern sowie des Diözesanpräses abgelaufen waren. Zum neuen Diözesanpräses wurde in die Nachfolge von Pater Isaak Maria Käfferlein OCist der Neuzeller Kaplan Pater Niklaus Schneider OCist gewählt. Als ehrenamtliche Diözesanvorsitzende wurden Charlotte Peyerl aus Spremberg und Raphael Erbe aus Finsterwalde erneut in ihre Ämter gewählt. Neu in den Vorstand wurde Emanuel Schwarzer aus Neuzelle gewählt. Er folgt damit auf den Görlitzer Johann Wagner, der dem Vorstand seit 2022 angehörte und für den Verband weiter als stellvertretender Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft Katholischer Jugend im Freistaat Sachsen (LAGS) tätig sein wird. Komplettiert wird der Vorstand durch die beiden Diözesanvorsitzenden Caroline Zimny aus Görlitz und Rosa Kochta aus Wittichenau, deren Ämter in diesem Jahr nicht zur Wahl standen.
v.l.n.r.: Diözesanpräses Pater Niklaus Schneider OCist, Diözesanvorsitzender Raphael Erbe, Jugendbildungsreferenten Pia Lehmann und Christoph Biesenbach, Diözesanvorsitzende Charlotte Peyerl, geschäftsführende Referentin Henriette Karpe, Diözesanvorsitzende Rosa Kochta, Diözesanvorsitzender Emanuel Schwarzer, FSJler David Scheffler, Diözesanvorsitzende Caroline Zimny
Bild: Raphael Erbe
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