25. März 2016

Die Frohe Botschaft vom Leiden und Sterben des Herrn

Dompropst Hubertus Zomack hat heute Nachmittag während der Karfreitagsliturgie in der Kathedrale zu Görlitz über den Zusammenhang zwischen der frohen Botschaft von Weihnachten und der Botschaft von Karfreitag gepredigt.

Wenn es am Fest der Geburt des Herrn heißt, dass das Heil geboren ist, können wir dann am Karfreitag verkünden, dass das Heil gestorben ist? Wie kann der Tod eines Menschen als frohmachende Erfüllung einer Verheißung sein? „Die Kirche verkündet nicht nur das Faktum des Todes Christi, sondern auch, wie es dazu gekommen ist.“ so Dompropst Zomack. Der Tod Jesu ist die Erfüllung der Verheißungen auf das ewige Heil. Gott ist treu, er hat uns seinen Knecht geschickt, der unsere Krankheiten auf sich genommen hat, damit sein Tun uns zum Frieden wird. Dompropst Zomack: „Der Tod Christi ist die letzte und radikalste Bestätigung der alten Verheißung: alles Fleisch wird Gottes Herrlichkeit schauen.“

Deshalb können wir den Karfreitag als eine Frohe Botschaft betrachten. Dompropst Zomack sieht dies so: „Siehe, ich verkünde euch eine große Freude, so werden wir auch in Zukunft nicht das Karfreitagsgeschehen ankündigen; aber glaubend können wir bekennen: Dein Kreuz, o Herr, verehren wir, und deine Auferstehung rühmen und preisen wir, denn durch das Holz des Kreuzes kam Freude in alle Welt.“

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