17. Oktober 2015

Der kommende Sonntag, 15. November, ist Diaspora-Sonntag – Keiner soll alleine glauben – Ihre Hilfe: Damit der Glaube Früchte trägt

Am kommenden Sonntag, den 15. November, begeht die Kirche in Deutschland den Diaspora-Sonntag. An diesem Tag zeigen die katholischen Christen ihre Solidarität mit jenen Glaubensgeschwistern, die in Deutschland, Nordeuropa und dem Baltikum in einer extremen Minderheitensituation ihren Glauben leben. Sie fördern mit ihren Spenden mutige Aufbrüche, durch die der Glaube in einer entchristlichten Gesellschaft neu zur Sprache gebracht wird. Sie unterstützen Projekte, die Gemeinschaft der Glaubenden ermöglicht. Helfen Sie mit am Diaspora-Sonntag, denn „Keiner soll alleine glauben“.

Im Mittelpunkt des Motivs zur diesjährigen Diaspora-Aktion steht die Heilige Schrift, aus der ein Baum erwächst. Gott und die Menschen in Beziehung zu bringen, dazu ist Jesus in die Welt gekommen. Das Wort Gottes will Gemeinschaft stiften, die trägt. Menschen sind willkommen, gleich aus welchem Kulturkreis sie kommen. Überall wo sich Menschen zur Eucharistiefeier und zum Gebet versammeln, entsteht eine neue Gemeinschaft. Und diese Gemeinschaft ist eine Frucht unseres Glaubens. Diese Früchte zeigen sich auch im täglichen Leben. In der Art, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen. In unserer Einstellung, mit denen wir ihnen begegnen. In unseren Handlungen. Und auch in der erkennbaren Solidarität.

In Deutschland gibt es immer mehr Regionen, in denen Christen als Minderheit unter Nichtchristen leben, auch in unserem Bistum. Allein in Ostdeutschland gehören mehr als 75 Prozent der Bevölkerung keiner christlichen Kirche an. Sie sind weder getauft noch wissen sie viel über den christlichen Glauben. Und auch in katholisch geprägten Regionen stehen immer weniger den traditionellen Kirchen- und Gemeindestrukturen nahe. Gläubige fühlen sich auch hier allein mit ihrem Glauben. Wo aber nur wenige Gläubige unter einer großen Mehrheit von Anders- und Nichtgläubigen leben, sind katholische Christen tagtäglich als Zeuge gefordert und mutige Aufbrüche in die Welt notwendig.

Ihre Spende hilft, damit der Glaube Früchte trägt.  Und ohne die Spender und das Bonifatiuswerk der Deutschen Katholiken hätte der Glaube im Bistum Görlitz und zuvor in der Apostolischen Administratur Görlitz nicht in dem Maße Früchte tragen können, wie es allerorts zu beobachten ist. Dafür sei an dieser Stelle herzlich Dank gesagt, an die Spender und nicht zuletzt an die Aktiven über Jahrzehnte beim Bonifatiuswerk.

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