Ein gemeinsamer Kreuzweg von deutschen und polnischen Katholiken fand am Freitag, den 17.03.2023 in der Europastadt Görlitz und Zgorzelec statt. Unter zahlreicher Beteiligung aus beiden Ländern wurden die Stationen des Kreuzweges betrachtet.
Deutsch-Polnischer Kreuzweg, Beginn in Hl. Kreuz in Görlitz über die Stadtbrücke nach St. Bonifatius in Zgorzelec, 14 Stationen. Görlitz/Zgorzelec, 17.03.2023
Der Kreuzweges begann in der deutschen Pfarrei Heilig Kreuz in Görlitz und endete in der polnischen Pfarrei St. Bonifatius.
Verschiedene Gläubige trugen das Kreuz der Gebetsgemeinschaft voran oder haben die Andachtstexte vorgelesen.
Das ganze Leid, dass die Menschen heute erfahren, können sie mit dem Leiden Jesu Christi verbinden. In seinem Leiden können die Christen auch Frieden und Versöhnung finden, da Jesus den Tod durch seine Auferstehung besiegt hat. Die Deutsch-Polnische Vergangenheit ist auch durch Verletzungen geprägt, aber im gemeinsamen Glauben und Gebet ist Frieden, Versöhnung und Einheit zu finden.
Der Kreuzweg betrachtet den Leidensweg Jesu von seiner Verurteilung durch Pontius Pilatus über den Tod am Kreuz bis hin zur Ruhe im Grab. In der Regel hat ein solcher Kreuzweg 14 Stationen. In der Fastenzeit, der Vorbereitungszeit auf Ostern, ist es üblich häufiger den Kreuzweg zu beten.
Text: A.M. Fotos: Matthias Wehnert
Deutsch-Polnischer Kreuzweg, Beginn in Hl. Kreuz in Görlitz über die Stadtbrücke nach St. Bonifatius in Zgorzelec, 14 Stationen. Görlitz/Zgorzelec, 17.03.2023
v.l.n.r. Pfarrer Roland Elsner (Görlitz), Pfarrer Maciej Wesołowski, Pfarrer der Kirche St. Bonifatius in Zgorzelec. , Matthias Wehnert (Wehnert.Photos)
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