Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden,
Halleluja!
Die Zukunft für die Menschheit ist damit gesichert, für alle, die das wollen, die sich von Christus in das Leben mitnehmen lassen, das kein Ende hat.
Wir wünschen Ihnen allen ein gesegnetes Fest der Auferstehung, in der Gewissheit, dass Corona, Krankheiten, Leiden, Schmerzen, Folter, Unrecht… und Tod nicht das Ende sind.
Worte zum Osterfest 2021 von Bischof Wolfgang Ipolt
„Ostern gibt es nicht ohne den Karfreitag. Bleibendes, ewiges Leben erlangen wir nur durch den Tod hindurch. Das ist uns in den letzten Monaten während der Corona-Krise wohl neu bewusst geworden. Unser Leben ist gebrechlich, diese Welt ist endlich und gefährdet, wir sind immer dem Tod ausgesetzt. Das kann uns ängstigen und verzagt werden lassen.
Die Osterbotschaft aber legt uns eine andere Perspektive ans Herz, die uns Zuversicht schenken will. Der Auferstandene ruft den Frauen und den Jüngern in den Evangelien häufig zu: „Fürchtet euch nicht!“ Das sollte auch für uns gelten: Fürchtet euch nicht – denn dieses endliche, von Krankheit und Tod gezeichnete Leben ist nicht alles. Das eigentliche und endgültige Leben kommt noch. Das feiern wir hoffnungsvoll an Ostern. Möge Gott diesen Glauben in uns stark machen!“
Der Ostergruß der Mönche von Neuzelle ist hier zu sehen.
Die Osterbotschaft lautet: „Erschrick nicht, er ist auferstanden! Er wartet auf dich in Galiläa“. Deine Erwartungen werden nicht unerfüllt bleiben, deine Tränen werden getrocknet werden, deine Ängste werden von der Hoffnung besiegt werden. Denn weißt du: der Herr geht dir immer voraus, er geht immer vor dir. Und mit ihm beginnt das Leben immer neu“, sagte Papst Franziskus in seiner Predigt in der Osternacht. Sie ist hier nachzulesen.
Die Osterkerze leuchtet in der Kapelle des Malteserkrankenhauses Sankt Carolus in Görlitz.
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