„Wer glaubt, ist nie allein“. unter diesem Thema versammelten sich am ersten Sonntag im September etwa 1700 Gläubige aus dem Bistum und Gäste, so aus dem Eichsfeld, zur jährlich stattfindenden Bistumswallfahrt. „Der Christ ist nie nur in Schwierigkeiten – er ist auch grenzenlos glücklich und darf absolut furchtlos sein, wei er von Gott weiß“, sagte Bischof Wolfgang Ipolt unter anderem in seiner Predigt. Als besonders weit gereisten Gast begrüßte er Weihbischof Wilfried Theising aus dem Bistum Münster. Dieser hielt einen Vortrag und legte darin seinen persönlichen Glauben dar: Gott spricht in mein Leben hinein. Ich merke, dass ich viel mehr hören, viel mehr schweigen muss“. Pfarreien, Vereine, Verbände … stellten sich auf der Festwiese mit Ständen vor. Am Lübbenauer Stand konnten Spreewaldgurken verkostet werden, die beim Katholikentag in Mannheim bereits reißenden Absatz fanden. Clown Leo gestaltete die Wallfahrtsstunde. Er stellte Geschichten aus dem alten und neuen Testament humorvoll dar. Bischof Ipolt dankte den Clemensschwestern, die das Bistum in wenigen Tagen Richtung Bistum Münster verlassen. Danach begrüßte er Ordensschwestern, die neu in das Bistum gekommen sind und Dienst tun werden in Hoyerswerda und Cottbus.
„Dieser Gott nimmt nicht Kontakt mit einer Masse auf, sondern mit jedem Einzelnen von uns.“ Weihbischof Wilfried Theising |
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