Beim Treffen der Kinder- und Jugendseelsorge am 24. März im Don-Bosco-Haus in Neuhausen, wurde Ingrid Schmidt als Diözesanjugendseelsorgerin verabschiedet. Die Leitung der Jugendseelsorge ist seit dem 1. März von einem Leiter der Jugendseelsorge des Bistums an die Kinder- und Jugendkommission übergegangen.
Bischof Wolfgang, der am Arbeitstreffen der Kinder- und Jugendkommission teilnahm, sagte nach der Andacht, bei einem kurzen Festakt, bei dem die Mitarbeiter der Jugendseelsorge, die Hausleiterin des Don-Bosco-Hauses und Vertreter der Mitarbeiter anwesend waren, an die scheidende Diözesanjugendseelsorgerin gewandt, unter anderem:
„Sie haben sich vor über einem Jahr nach dem Weggang von Herrn Pfarrer Dutzschke auf meine Anfrage hin selbstverständlich und ohne große Vorbehalte bereit erklärt, kommissarisch für eine begrenzte Zeit die Leitung der Diözesanjugendseelsorge zu übernehmen. Da Sie in Ihrer beruflichen Laufbahn als Gemeindereferentin schon einmal (von 2002 bis 2008 – zunächst als Referentin und dann als Jugendseelsorgerin) an dieser Stelle tätig waren, war es für Sie ein nicht ganz fremdes ,Territorium‘, wenn sich auch sicher in der Zwischenzeit manches verändert hat – wie auch sonst in den anderen Bereichen der Seelsorge. Im Namen des Bistums danke ich Ihnen für diesen Einsatz, der zugleich eine gute Verbindung zum Seelsorgeamt des Bistums geschaffen hat – einfach durch Ihre Tätigkeit als Referentin. (…)
Sie können in Ihrer Biografie somit immer vermerken, dass Sie diesen Systemwechsel mitgestaltet und befördert haben. Das ist nicht selbstverständlich, denn ich sehe, dass Sie mein Anliegen, die Kinder- und Jugendpastoral in unserem kleinen Bistum nun auf anderen Wegen zu gestalten, unterstützen. Auch dafür gilt Ihnen mein Dank und meine Anerkennung“.
Referentin Ingrid Schmidt ist seit Anfang März für die eine Hälfte ihrer Arbeitszeit Krankenhausseelsorgerin im Klinikum Görlitz, für die andere als Referentin im Seelsorgeamt tätig. Der Bischof wünscht ihr für diese Arbeit „viel Freude an dieser neuen Aufgabe, die gerade jetzt in der Zeit der Pandemie unersetzlich ist und von großer Bedeutung für das Wirken unserer Kirche“.
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