„Triumph, der Tod ist überwunden! Zum Leben der Unsterblichkeit ist selbst durch Grab der Weg gefunden. Bekenner Jesu, singt erfreut: Halleluja, Halleluja.“
Ostern ist das höchste und älteste Fest der Christenheit. Die Botschaft von der Auferstehung Jesu Christi bildet den Kern des christlichen Glaubens. Nach der 40-tägigen Fastenzeit und der tristen Karwoche, kann man diese österliche Botschaft nur freudig, ja fast triumphal besingen.
Auch am heutigen Ostersonntag erklang „Triumph der Tod ist überwunden“ (Gotteslob Nr. 764) während des Pontifikalamtes mit Bischof Wolfgang Ipolt, das ebenso im Rundfunk über MDR Figaro übertragen wurde.
Das Grab ist leer – ein Faktum, dass einerseits faszinierend, aber andererseits auch unglaublich ist. Bischof Wolfgang ging in seiner Predigt auf den Osterglauben ein, der – damals wie heute – sich nicht von selbst zeigt, „er wächst aus einer Begegnung mit dem Herrn, die den Aposteln geschenkt wurde. Das leere Grab allein genügte nicht dafür! Er ist ihnen erschienen, er hat mit ihnen Mahl gehalten, er hat sich selbst als der Lebendige gezeigt.“ Bischof Wolfgang.
Auch dem heutigem Menschen werden oft österliche Begegnungen und Erfahrungen geschenkt. Aber besonders ist für Bischof Wolfgang die Auferstehung Jesu ein „Hoffnungsspeicher, aus dem wir nicht nur im Leben sondern selbst in unserem eigenen Sterben Zuversicht, Trost und Halt schöpfen.“ Und aus dieser Hoffnung heraus, dürfen wir freudigen Herzens singen: Triumph, der Tod ist überwunden – Halleluja.
Ihnen allen ein gesegnetes und frohes Osterfest!
Die Predigt von Bischof Wolfgang Ipolt im Wortlaut.
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