Sein Goldenes Priesterjubiläum feierte Domkapitular Herbert Pollack zusammen mit mehreren hundert Gläubigen am 30. Juni in der St. Jakobus-Kathedrale in Görlitz. In der Predigt, die er jeweils mit den drei Strophen des GL-Lieder Nr. 266 unterbrach, sagte der Jubilar, wem er danken möchte: Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen, der große Dinge tut an uns und allen Enden, der uns von Mutterleib und Kindesbeinen an unzählig viel zu gut bis hierher hat getan. Nach Gott gilt der Dank seiner Familie, in der Singen und Beten selbstverständ- lich war. Er dankt seiner Tante, die anbot, Klavierstunden des Zehnjährigen zu bezahlen, wenn dieser täglich eine Stunde üben würde … |
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In seinem Leben sagte er vielmals: ADSUM (Ich bin bereit): „Ich danke den vielen Frauen und Männern in den Gemeinden, die ihr persönliches ADSUM beigetragen haben.“ „Meine eigenen Pläne wurden oft durch- kreuzt. Auf einer Postkarte stand der Spruch: ,Willst du Gott zum Lachen bringen, erzähl ihm deine Pläne“. Der ewigreiche Gott woll uns in unserm Leben, ein immer fröhlich Herz und edlen Frieden geben und uns in seiner Gnad erhalten fort und fort und uns aus aller Not erlösen hier und dort. |
Bischof Wolfgang Ipolt dankte dem Jubilar, „nicht nur für das, was du für das eigene Bistum getan hast. Du hast immer an das Ganze gedacht“. Der Bischof nannte unter anderem die Priesterausbildung und Kinderseelsorge. „Ich habe bei dir die Orffschen Instru- mente kennengelernt“. |
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ADSUM Am 26. Juni vor 30 Jahren wurden in Weißwasser zu Priestern geweiht: Pfarrer, OR., Norbert Joklitschke und Pfarrer Dr. Wolfgang Kresak. Am 27. Juni vor 25 Jahren wurden in Görlitz zu Priestern geweiht: Pfarrer Hans Geisler, Pfarrer, OR., DK., Dr. Alfred Hoffmann, Pfarrer Udo Jäkel, Pfarrer i. R. Clemens Jaunich. |
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Vielfach wurde der Jubilar in seinem Leben vor Not bewahrt, unter anderem bei einem Verkehrsunfall. Lob, Ehr und Preis sei Gott dem Vater und dem Sohne und Gott dem Heil’gen Geist im höchsten Himmelsthrone, ihm, dem dreieinen Gott, wie es im Anfang war und ist und bleiben wird, so jetzt und immerdar. |