20 Jahre lang war Klemens Paul Pfarrer der Pfarrei St. Hedwig in Görlitz. Er spendete in dieser Kirche Sakramente: taufte, assistierte bei Hochzeiten, beerdigte, predigte… Am Freitag, den 26. Juli wurde er zu Grabe getragen, begleitet von mehreren hundert Menschen, unter ihnen zwei evangelische Mitbrüder. Zuvor wurde in „seiner“ Kirche St. Hedwig das Requiem für ihn gefeiert, „die große Danksagung, Danksagung für ein Leben im Namen des Herrn“, sagte Bischof Wolfgang Ipolt zu Beginn. In der Predigt sagte Domkapitular Herbert Pollack unter anderem: „Den Satz: Ja, Herr, ich glaube sollten wir immer wieder sprechen, vor allem vor der Kommunion, weil diese Worte unsere Zukunft beschreiben. Dieser Satz ist wie eine Art Patienten- verfügung für uns, es gilt auch in Stunden, in denen wir es nicht selbst tun können“. |
In der Kirche St. Hedwig in Görlitz-Rauschwalde wurde das Requiem gefeiert. |