9. Mai 2018

Siemens bleibt in Görlitz – Bischof Ipolt dankt den Verantwortlichen

„Ich bin sehr erfreut, zu hören, dass die Konzernleitung von Siemens ihre Pläne noch einmal überdacht hat und Görlitz nun ein wichtiger Standort bleibt. Ich hatte mich als katholischer Bischof auch durch meinen Brief an die Konzernleitung sehr dafür eingesetzt. Ich freue  mich insbesondere für die Mitarbeiter und ihre Familien und natürlich für unsere Region“, schrieb Bischof Wolfgang Ipolt, als er davon erfuhr, dass das Siemens Werk in Görlitz erhalten bleiben soll. Weiter schreibt er: „Nicht zuletzt hat die Sorge um den Siemens-Standort Görlitz auch evangelische und katholische Christen im Advent 2017 zum gemeinsamen Gebet in diesem Anliegen vereint. Hilfe ,von oben‘ und Engagement der Menschen gehören für mich immer zusammen. Ich danke insbesondere den Verantwortlichen im Unternehmen, die nach neuen sozial verantwortbaren Lösungen gesucht haben“.

An der Seite der Menschen stehen, die in Not sind, um ihre Arbeitsplätze bangen, das ist Aufgabe der Kirche, der Bischof sieht es als seine Aufgabe an. Darum hat er sich an den Aktionen beteiligt, sich eingemischt, so mit Briefen an den Vorstand sowie den Aufsichtsrat von Siemens. An der Großdemonstration für die Arbeitsplätze von Siemens und Bombardier haben sich sowohl der Bischof, wie auch Generalvikar Dr. Alfred Hoffmann beteiligt.

Hier ein Beitrag von katholisch.de.

 

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