Pressemitteilung des Bonifatiuswerkes
Mit 240.600 Euro fördert das Bonifatiuswerk Projekte im Bistum Görlitz. Mit 176.600 Euro bildet die Bauhilfe den größten Teil dieser Fördersumme. Insgesamt vier katholische Bauprojekte im Bistum erhalten Geld des Hilfswerkes aus Paderborn.
Aus den Ruinen einer ehemaligen Erholungseinrichtung der Stasi in Neuzelle-Treppeln (Landkreis Oder-Spree) soll ein Kloster entstehen. Mit 50.000 Euro unterstützt das Bonifatiuswerk den Neubau des Zisterzienserklosters „Maria Friedenshort“ in diesem Jahr. Bislang hat das Hilfswerk für Klosterneubau insgesamt 150.000 Euro beigesteuert.
Darüber hinaus fließen 6600 Euro in die Anschaffung einer neuen Orgel für die Pfarrei Heiligkreuz in Weißwasser (Landkreis Görlitz). Mit 75.000 Euro fördert das Hilfswerk die Innensanierung der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Senftenberg (Landkreis Oberspreewald-Lausitz). Die Umgestaltung der Sanitäranlagen im Caritas-Kindergarten St. Elisabeth in Cottbus finanziert das Hilfswerk mit einem Zuschuss in Höhe von 45.000 Euro mit.
Insgesamt stellt das Bonifatiuswerk in diesem Jahr Fördergelder von elf Millionen Euro für Projekte in Deutschland, Nordeuropa, Estland und Lettland zur Verfügung. Traditionell versteht sich das Bonifatiuswerk als Hilfswerk für katholische Christen in der Diaspora, also in Regionen mit einem geringen Katholikenanteil. „Als Hilfswerk für den Glauben fördern wir gezielt Projekte, die Menschen gerade auch in Zeiten der Verunsicherung mit der Frohen Botschaft auf zeitgerechte Art und Weise in Berührung bringen und die Erfahrung einer Glaubensgemeinschaft ermöglichen“, sagt Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes. In einer „belastenden Zeit unserer Kirche“ seien viele Menschen auf Sinnsuche. „Ihnen wollen wir zeigen: Die Kirche ist für euch da, sie gibt Orientierung und ist einladend vor Ort.“
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