24. Mai 2016

Schwester Ulrike Gorfer von der Gemeinschaft der Caritas Socialis wurde in Görlitz verabschiedet

Am vorigen Sonntag, am 22. Mai, wurde in Görlitz Schwester Ulrike Gorfer von der Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis, CS, verabschiedet. Pfarrer Joklitschke dankte Schwester Ulrike herzlich für ihre unermüdliche Arbeit in den Altenpflegeheimen und in Kreisen der Pfarrei. Ihr Weggang werde eine große Lücke hinterlassen. Der Hausmusikkreis von Heilig Kreuz gestaltete die Heilige Messe mit Liedern und Gesängen. Das Lied „So geht denn hinaus ins Leben der Welt, ihr wisst ja, ihr geht nicht allein“, hatte sich Schwester Ulrike gewünscht: „Dort wo ihr seid, soll Friede sein, in Liebe lasst spüren mein Reich“, heißt es in dem Lied weiter. Die Kinder des Schülertags dichteten für sie und überreichten kleine Präsente. Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat dankten für die „zuverlässige und immer herzliche Arbeit in der Gemeinde“ und überreichten ihr einen selbst gestalteten Kalender für das Jahr 2017, mit Aufnahmen der Stationen ihres Wirkens und einen Görlitzer Taschenschirm als Erinnerung. Schwester Ulrike Gorfer wiederum dankte der Gemeinde für die vielen schönen Jahre, die sie hier verbringen durfte; sie wird Görlitz und die Pfarrei Heiliger Wenzel „in ihrem Herzen behalten“.

In einem Grußwort  schrieb Bischof Wolfgang Ipolt, der am Sonntag bei der Jugendwallfahrt in Neuzelle war, unter anderem: !Viele Jahre haben Sie als Schwester der Gemeinschaft Caritas Socialis in unserer Stadt gelebt – in dem Haus, in dem Ihre Gründerin, die selige Hildegard Burjan gewohnt hat. Ich denke, dass diese Tatsache allein für Sie auch immer wieder ein Impuls war, diesen Geist weiter zu tragen und lebendig werden zu lassen. Insbesondere im Namen der vielen älteren und kranken Menschen, denen Sie mit Ihren treuen Besuchen viel Freude und Trost gebracht haben, möchte ich Ihnen heute herzlich Dank sagen. „Caritas Christi urget nos!“ – Die Liebe Christi treibt und bewegt uns! Getreu dem Motto Ihrer Gemeinschaft haben Sie der Pfarrgemeinde und darüber hinaus vielen Menschen etwas von dieser Liebe und Freude geschenkt.

Liebe Schwester Ulrike, Sie wissen, dass mir die zeichenhafte Präsenz von Ordensleuten in unserem Bistum sehr wichtig ist. Bringen Sie doch durch Ihre Lebensweise und Ihren Dienst viele Menschen – auch die, die Christus noch nicht kennen – in eine Berührung mit dem lebendigen und barmherzigen Gott. Das können Sie auch in Ihrem neuen Lebensumfeld tun, soweit es in Ihren Kräften steht“.

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