Am vergangenen Donnerstag, den 17. Oktober 2024, übergab das Bonifatiuswerk insgesamt sechs neue BONI-Busse. „Wir möchten das Evangelium mit den BONI-Bussen auf die Straße und zu den Menschen bringen“, sagt Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes. „Sie wirken solidarisch und unterstützen die Menschen bei der Überwindung von weiten Strecken sowie dem Zusammenbringen von Menschen. In vielen Gemeinden sind sie eine wertvolle Option, um Begegnung zu ermöglichen.“
Zwei der Busse des Typs „VW Caddy“ werden künftig im Bistum Görlitz unterwegs sein. Einer der beiden wird dem Bischöflichen Ordinariat Görlitz beim Bewältigen seiner Aufgaben helfen. „Zum Bistum gehören 16 Pfarreien, von Süd-Brandenburg bis Ost-Sachsen“, sagt Dietmar Pohl, Mitarbeiter im Ordinariat: „Wir haben schon einen BONI-Bus, aber einer alleine ist zu wenig, um die Veranstaltungen zu organisieren und die Gemeinden in ihrer Arbeit zu unterstützen.“ Die BONI-Busse des Bischöflichen Ordinariats Görlitz unterstützen die Pastoral im ganzen Bistum, so zum Beispiel auch die Wallfahrten in Neuzelle sowie deutsch-polnische Fronleichnamsprozessionen.
Nachdem der Bus durch Herrn Pohl nach Görlitz überführt wurde, nahm ihn die Dienstgemeinschaft des Bischöflichen Ordinariates am Freitag, den 18. Oktober feierlich im Rahmen des Angelus-Gebets in Empfang. Anschließend wurde das Fahrzeug von Bischof Wolfgang Ipolt gesegnet.
Der zweite Bus gleichen Typs wurde von den beiden Schwestern M. Lioba und M. Gloria entgegengenommen. Sie gehören der Schwesterngemeinschaft Dienerinnen vom Heiligen Blut an, die seit 2,5 Jahren in Neuzelle vertreten ist. „Ich komme gebürtig aus Polen, da kennt man keine Diaspora“, sagt Schwester M. Lioba. „Mein erster Kontakt mit BONI-Bussen war bei den Zisterziensern, mit denen wir zusammenarbeiten. Die leisten damit sehr gute Dienste.“ Die Schwesterngemeinschaft haben eigene Angebote, wie Einkehrtage und Bibelbetrachtungsgruppen, sodass sie auch einen eigenen BONI-Bus benötigen. „Der Bulli wird Kinder und Jugendliche bei Aktionen transportieren, aber auch Bewohner eines Wohnheims für Asylbewerber zur Kirche bringen sowie den Besuch von Seniorinnen und Senioren ermöglichen, die in Einsamkeit leben“, sagt Schwester M. Lioba. „Der BONI-Bus wird eine große Hilfe sein, wir freuen uns sehr mit ihm in der Seelsorge arbeiten zu dürfen!“
Bilder & Bericht: Simon Helmers/Bonifatiuswerk, Bistum Görlitz/J.W.
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