Am Fest der Darstellung des Herrn, am 2. Februar, feiert die Weltkirche den Tag des geweihten Lebens. In Görlitz trafen sich an diesem Tag etwa 30 Mitglieder geistlicher Gemeinschaften aus dem Bistum. In der Predigt in der Eucharistiefeier ging Bischof Wolfgang Ipolt auf Simeon und Hanna ein. Simeon,
ist "ein Glaubender, der ein Hörender geblieben ist – und darum jetzt geführt wird und sich auch führen lässt – vor Christus hin, um Gott zu preisen für das Heil, das in Christus – in diesem Kind – aufgeleuchtet ist". Hanna "kann in diesem Augenblick über das Kind
sprechen– sie wird, wie Simeon, sogleich zur Botschafterin und Verkünderin dessen, was Gott in Christus tut". Der Bischof appelliert: "Solche Menschen brauchen wir auch heute nötig: Glaubende Menschen, die ganz auf Gott orientiert sind ." Im Anschluss an den Gottesdienst hielt Schwester M. Gabriela Hesse, Priorin der Zisterzienserinnen in St. Marien- stern einen Impuls, den Sie hier im vollen Wortlaut finden.
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