In der Nacht auf Sonntag, den 13. Oktober 2024, hat Gott, der Herr über Leben und Tod, Herrn Friedrich Schötschel im 99. Lebensjahr zu sich gerufen. Am 16. Juli 1926 in Halle an der Saale geboren, wirkte Friedrich Schötschel vor allem auf dem Gebiet der ehemaligen DDR als Bildhauer und Maler. Der Hauptfokus seines Schaffens lag aufgrund seiner christlichen Gesinnung auf der Kirchenkunst, er schuf zahlreiche Ausstattungsgegenstände für Kirchen wie Tabernakel, Marienfiguren oder Taufsteine. Insbesondere viele Tabernakel aus seiner Hand zieren die Kirchen des Bistums Görlitz, so beispielsweise in St. Josef Niesky, dem St.-Wenzeslaus-Stift, St. Mariä Himmelfahrt Wittichenau, der Christuskirche in Cottbus und einigen weiteren. Auch der Bischofsstab und das Kreuz von Bischof Rudolph Müller zählen zu seinen Werken. Friedrich Schötschel lebte zuletzt in Lobetal und wurde dort am Montag, den 21. Oktober 2024 neben seiner Frau Margit begraben.
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