31. Oktober 2018

Zwei Kreuze, Segen und Weihwasser für das Haus der Caritas in Großräschen

Viele Gäste waren am 15. Oktober zur „Alten Lausitz“ nach Großräschen gekommen. „Ich freue mich sehr, dass wir hier mit so viel Prominenz und gutem Segen diese Einrichtung eröffnen können“, sagte Caritasdirektor Bernhard Mones zu Beginn seiner Ansprache vor dem „Haus der Caritas“, das an diesem Tag feierlich eröffnet wurde. „Vor einem Jahr habe ich bereits an diesem Ort, am Bauschild gestanden – und es war sehr kalt. Wir haben damals angefangen – und heute sind wir da, wo wir hin wollten. Es ist noch viel schöner geworden, als ich es mir gedacht habe“, sagte der Caritasdirektor unter anderem. Aus der ehemaligen Gaststätte „Alte Lausitz“ ist das „Haus der Caritas“ geworden.

Bischof Wolfgang Ipolt hat die „Geschichte vom Barmherzigen Samariter mitgebracht, die es nur einmal in der Heiligen Schrift gibt. Jesus erzählt diese Geschichte, um eine Grundwahrheit unseres christlichen Glaubens deutlich zu machen – was es heißt, einem Menschen in Not zu helfen“, sagte der Bischof und spricht von einem Bild, das über 1000 Jahre alt ist. Es zeigt den Samariter, „wie er sich zu dem unter die Räuber Gefallenen hinabbeugt. Das Besondere auf diesem Bild ist, dass der Samariter mit einem Heiligenschein dargestellt ist, in dem ein Kreuz zu sehen ist. Der Maler hat nichts anderes gemalt als Jesus selbst – er ist der Samariter, der sich dem Notleidenden zuwendet. Der Maler hat die Geschichte weitergedacht: Wer so handelt wie der Samariter, ist auf den Spuren Christi“, sagte der Bischof unter anderem.

Weiteres zu diesem Tag in Großräschen steht in demeBeitrag in der Ausgabe Nr. 43/2018  in der katholischen Kirchenzeitung TAG DES HERRN.

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