8. Oktober 2016

110 Jahre Ordensleben – Bischof Ipolt feiert mit zwei Borromäerinnen deren Jubiläen

„Als Sie, liebe Jubilarinnen in den Orden eingetreten sind vor 50 und 60 Jahren, da lag es immer noch im Bereich des Möglichen, dass ein Mädchen ins Kloster ging. Heute ist es dagegen schon derartig exotisch und fremd geworden, dass sich selbst aktive Gemeindemitglieder wundern, wenn jemand das tut. Wir brauchen ein neues Verständnis für diesen Weg des Christseins – und bei welcher Gelegenheit könnte ein solches Verständnis besser wachsen, als bei einem solchen Jubiläum wie dem heutigen. Denn wir danken ja mit Ihnen, liebe Schwester Benedikta und liebe Schwester Fidelis für diese Berufung, für dieses Glaubenszeichen in der Kirche an den Orten, wo Sie gewirkt haben“, sagte Bischof Wolfgang Ipolt am heutigen Vormittag in der Kapelle des Malteserkrankenhauses „St. Carolus“ in Görlitz in seiner Predigt zu den zwei Jubilarinnen, die gemeinsam 110 Jahre Ordensleben verkörpern.

Knapp 50 Menschen, davon zwölf Borromäerinnen, nahmen an der Eucharistie teil, die von Bischof Ipolt, in Konzelebration mit Prälat Hubertus Zomack, gefeiert wurde. Die Schwesternschola und der Chor Avvivando, den Diakon Bernd Schmuck, Klinikseelsorger im St. Carolus leitet, gestalteten diesen Gottesdienst musikalisch. In einem der Lieder, die der Chor gesungen hat, heißt es: „Herr, mach aus mir ein Gefäß wie du willst, laß alle sehen, dass du mich erfüllst. Lehr mich zu lieben, dass jeder es sieht. Jesus, mein Herr, dies ist mein Gebet“.

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